Der Kampfgeist und die mentale Stärke führten die Mädels zum ersten Sieg gegen Böheimkirchen
Böheimkirchen – SPU HOGE BAU Raiffeisen Nibelungengau „powered by Rainer Vogelmann“
2:3 (25:17, 24:26, 27:25, 21:25, 14:16)
Kader:
Anna AMASHAUFER, Nina GUTLEDERER, Sarah GUTLEDERER, Viktoria SCHWARZ, Laura MAYER, Lisa MAYER, Magdalena PECHHACKER, Lena KOCH, Linda GRUBER, Marina STADLER, Victoria AMSTLER, Sarah RÖSTER
Spielbericht:
Magdalena Pechhacker startete in den 1. Satz mit 2 Serviceassen. Leider kamen die Maniacs beim 1. Match in der Saison sehr schwierig in das Spiel. Im Feld war die Hektik und die Unsicherheit deutlich zu spüren. Die zu vielen Eigenfehler und der zu wenige Druck am Netz kostete dem SPU HOGE BAU Raiffeisen Nibelungengau „powered by Rainer Vogelmann“ Team den ersten Satz, welcher mit 17:25 an Böheimkirchen ging.
Mitte des zweiten Satzes konnte die Hektik nun beiseitegelegt werden. Die Mädels agierten als Mannschaft und der Druck am Netz war wieder vorhanden. Linda Gruber (Außenposition) konnte 6 direkte Punkte erzielen, welche die Nibelungenstädterinnen wieder nach vorne brachte. Auch Magdalena Pechhacker (Mittelblocker) glänzte mit ihrem Block im zweiten Satz. Schlussendlich war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches die Maniacs mit 26:24 für sich entscheiden konnten.
Ähnliches Bild im 3. Satz. Wenige Fehler am Netz, jedoch zu wenig Druck und Aggressivität, um den Punkt für sich zu entscheiden. Laura Mayer (Außenposition) erzielte 3 phänomenale direkte Punkte. Zum Schluss des 3. Satzes verloren die Mädels aus Pöchlarn knapp mit 25:27.
Im 4. Satz fand man jedoch ein ganz anderes Bild vor. Gleich zu Beginn hatten die Nibelungenstädterinnen die Nase am Block vorne. Mit 5 direkten Blockpunkten gewannen die Maniacs nicht nur ihre Selbstsicherheit zurück, sondern auch klar den 4. Satz mit 25:21.
Mit großem Siegeswillen starteten sie in den 5. Satz. Durch eine hervorragende Serviceleistung, mit 5 direkten Punkten, hatten die Maniacs einen guten Vorsprung. Der Seitenwechsel brachte die Mädels jedoch wieder ins Schwanken. Die laute Stimmung und der Kampfgeist waren an beiden Seiten deutlich zu spüren. Am Schluss des Satzes konnte Sarah Gutlederer (Diagonal) mit einem Servicewinner den Satz für die Maniacs entscheiden. Der 5. Satz endete mit einem 16:14 für die Gastmannschaft.
Fazit von Sarah Gutlederer (Diagonal): „Es war kein leichtes Match. Letztendlich haben die letzten Punkte uns gerettet. Wir haben Böheimkirchen eindeutig unterschätzt und hatten Schwierigkeiten uns gegen den stabilen Block durchzusetzen. Ein großes Lob an unsere neu besetzte Außenposition Linda Gruber, die eindeutig einer der meisten Punkte gemacht hat.“